Nach fast 11 Jahren im Unternehmen verlässt Geschäftsführer Yannek Drees die Eider-Treene-Sorge GmbH. Sein Nachfolger wird im kommenden Jahr Ralf Tiessen, derzeit Vorsitzender der AktivRegion Eider-Treene-Sorge e. V.
„Ralf Tiessen kennt sich bestens im Fördergeschäft aus. Durch sein langjähriges Engagement als ehrenamtlicher Bürgermeister von Christiansholm ist er mit der kommunalen Perspektive und den aktuellen Herausforderungen vertraut“, begründet die Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Birgit Meier, die Entscheidung. Der Journalist und gelernte Bankkaufmann sei in der Region verwurzelt und kenne die Menschen, was ein großer Vorteil sei, so Meier weiter. Interimsmäßig wird Frau Annika Freitag, bisher Assistenz des Geschäftsführers Yannek Drees, das Unternehmen führen. „Annika Freitag hat sich um die Eider-Treene-Sorge GmbH verdient gemacht. Wir sind ihr dankbar, dass sie Verantwortung übernimmt und so maßgeblich dazu beiträgt, den Übergang zu gestalten“, erklärt Meier. Ab dem 01.04.2025 übernimmt dann Ralf Tiessen das Ruder.
Drees, seit 2014 im Unternehmen und seit 2021 dessen Geschäftsführer, nimmt eine neue Herausforderung an. „Als kaufmännischer Geschäftsführer der Ärztekammer Schleswig-Holstein darf ich künftig einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass wir ein starkes und funktionierendes Gesundheitssystem haben“, so Drees. Trotz der reizvollen Aufgabe fällt ihm der Abschied nicht leicht. „Ich habe täglich mein Bestes für die Region, die AktivRegionen und die Eider-Treene-Sorge GmbH gegeben“, erklärt Drees. Er hat in dieser Zeit Projekte umgesetzt, das Unternehmen modernisiert und den Übergang der EU-Förderperioden erfolgreich gestaltet. Auch habe er Freundschaften geschlossen und vieles gelernt, so der 37-Jährige. „Für das Erlernte und das Vertrauen, das mir so viele Menschen geschenkt haben, empfinde ich Dankbarkeit“, so Drees.
Mit einem eingespielten Team, modernen Büros im Bargener Stapelholm-Huus, einem großen Netzwerk und langfristigen Verträgen mit den AktivRegionen Eider-Treene-Sorge und Südliches Nordfriesland bis 2029 ist das Unternehmen solide aufgestellt. Zuletzt machte es mit der Konferenz für ländliche Entwicklung und Engagement (kurz: KLEE), der ersten Konferenz dieser Art in Schleswig-Holstein, auf sich aufmerksam.