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Am 26. September veranstaltet die Eider-Treene-Sorge GmbH die erste Konferenz für ländliche Entwicklung und Engagement (KLEE) in Silberstedt. Initiatoren und Auftraggeber sind die AktivRegionen Eider-Treene-Sorge und Südliches Nordfriesland. Der Fokus wird darauf liegen, angesichts großer Herausforderungen und Krisen, eine konstruktive Haltung zu entwickeln und sich für Gemeinde und Region einzusetzen.
„Mit der KLEE wollen wir zeigen, dass wir auch angesichts von Widrigkeiten hier und jetzt das Leben in unseren Gemeinden gestalten können“ beschreibt Yannek Drees, Geschäftsführer der Eider-Treene-Sorge GmbH, das Konzept. Er und sein Team sind überzeugt, “dass wir besser mit den großen Herausforderungen umgehen können, wenn wir in unserem kleinen Wirkungsbereich ins Tun kommen und die Gestaltungsspielräume nutzen. Genau jetzt ist es aus unserer Sicht wichtig, Verantwortung zu übernehmen, statt sich zurückzuziehen und auf andere zu zeigen“, so Drees.

Etwa 200 Teilnehmer werden in der Festhalle Silberstedt erwartet. Staatssekretärin Anne Benett-Sturies wird die Veranstaltung eröffnen, bevor Zukunftsforscher Prof. Dr. Ulrich Reinhardt einen Blick in die Zukunft wirft und die Frage beantwortet, ob früher tatsächlich alles besser war. In verschiedenen Podiumsdiskussionen werden die Themen wie Daseinsvorsorge, Ehrenamt, Digitalisierung und Fördermöglichkeiten näher betrachtet. In zehn verschiedenen Fachforen werden einzelne Themen aufgegriffen und vertieft: Wie steht es um das kommunale Ehrenamt? Was hat es mit dem Klönschnack am 3D-Drucker auf sich? Wie kann eine innovative und zukunftsfähige medizinische Versorgung aussehen? Dies sind nur einige Fragen, die auf der KLEE beantwortet werden. In den Pausen bleibt ausreichend Zeit für weitere Diskussionen, zum Netzwerken oder um sich mit den Projektträgern und Partnern an einem der zahlreichen Infostände auszutauschen.

Die Anspannung im Team ist schon spürbar, schließlich ist das Konzept neu. „Uns ist nicht bekannt, dass eine Konferenz in dieser Art im Norden existiert. Dabei leben die meisten Menschen hier in ländlichen Gemeinden und sind direkt betroffen. Es ist Zeit für ein positives Signal, dass wir gestalten können und sollen. Ich denke, die spannenden Projekte, Referenten und auch die vielen Teilnehmer, die wir bereits gewinnen konnten, sprechen eine klare Sprache“, so Drees abschließend.

Ausführliche Informationen und Anmeldung unter https://event.eider-treene-sorge.de/event/pBDzzmmD 

Mit freundlicher Unterstützung der Nord-Ostsee-Sparkasse, der Schleswig-Holstein Netz AG und der Smarten Grenzregion zwischen den Meeren.

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